Newsletter September 2024
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Mensch lebt in und durch Beziehungen. Wäre er alleine und völlig ohne liebevolle menschliche Ansprache, Berührungen und Zuwendung, so würde er letztlich daran sterben. Das hat ein grausames Experiment mit Kindern in der Nazi-Zeit gezeigt. Wir leben dadurch, Liebe zu empfangen und Liebe zu geben. Unsere Sinne - Augen, Ohren, Nase, Mund und Haut - sind wichtige Organe. Darüber "erfahren" wir die Welt. Wenn auch nur eines dieser Sinnesorgane fehlt, sind wir in unserer Wahrnehmung und körperlichen Funktionalität schon stark eingeschränkt. Jedes Baby lernt durch die intensive sinnliche Begegnung mit seinen Eltern und seiner Umgebung die Welt kennen und sich in ihr zurechtzufinden.
Ein Fehlen und Verweigern dieser menschlichen Nähe stellt eine Art Folter dar und lässt Seele und Psyche verkümmern. Eine solche Haltung gebiert praktisch Psychopathen - Menschen mit einem riesigen Mangel an Liebe und Zuwendung. Andersherum gesagt - wenn wir in unserer Welt in Frieden und Einklang leben möchten, so brauchen wir jede Form von Liebe und Zuwendung für die Menschen um uns herum, die uns möglich ist.
Durch die modernen Medien ist unsere Welt praktisch "geschrumpft". In früheren Zeiten waren die Menschen mit den Belangen ihrer Familie, ihrer Nachbarn und Freunde und den Menschen im näheren Umkreis beschäftigt. Heute betrifft uns die ganze Welt, da diese über verschiedene Bildschirme in unser Leben "flimmern". Indem wir die Schicksale von Menschen, Völkern und Nationen erfahren, sind wir bereits involviert - es geht uns etwas an. Auch wenn wir in vielen Fällen nur begrenzt helfen können, mit konkretem Einsatz oder Spenden, so können wir doch eines immer tun - unsere Liebe, Anteilnahme und innere Unterstützung senden. Dies scheint dem einen oder anderen nur "Schall und Rauch" und zu wenig konkret zu sein. Meiner Erfahrung nach kann dies aber den entscheidenden Unterschied machen. Natürlich ist es gut und wichtig, sich auch persönlich einzubringen. Viele notwendige soziale Projekte wären undenkbar ohne die Hilfe und Mitwirkung von engagierten Menschen, von vielen ehrenamtlichen Helfern.
In den Fällen aber, in denen ich mich hilflos fühle, entweder weil die Geschehnisse zu weit weg sind oder sich meiner Einflussnahme scheinbar entziehen - in diesen Fällen bin ich dankbar dafür, die Möglichkeit des "Segen schickens" zu kennen. Glauben Sie mir - wenn wir unsere ganze Liebe, unser Wohlwollen und Mitgefühl in die Welt schicken, dann kommt das an. Das ist wie ein warmer Sommerregen, der die Hitze und Verzweiflung bereits etwas zu dämpfen vermag. Und wir dürfen immer die geistige Welt anrufen und um Hilfe und Unterstützung für leidende Wesen - Menschen, Tiere, Natur etc. - bitten. Das stellt bereits eine Form von Energiearbeit dar. Man könnte dies auch ein "Gebet" nennen. Die wörtliche Bezeichnung ist obsolet. Wichtig ist nur, dass wir damit unsere Energieströme, unsere liebevollen Gedanken dahin lenken, wo ein Defizit herrscht, wo sie dringend gebraucht werden. Es ist wie das Wässern einer Pflanze, die am Verdursten ist - ja einer ganzen Wüstenregion...
Und wie Sie täglich in den Nachrichten sehen können - die Welt bedarf dringend unserer Fürsorge, unserer Zuwendung und liebevollen Gedanken und Energieströme. Es gibt genug Baustellen, an denen jede/r Einzelne "sich austoben kann". Ich würde Ihnen empfehlen, dies einfach einmal auszuprobieren. Und beobachten Sie anschließend, was geschieht, sobald Sie für ein konkretes Thema ein Gebet, eine Bitte um Hilfe an die geistige Welt gerichtet haben. Möglicherweise werden Sie überrascht sein.
Es ist aber auch wichtig, in unserem ganz persönlichen Umfeld für Liebe und Frieden zu sorgen. Sie kennen vielleicht bereits meinen Spruch: "Das Kranke dieser Welt gesund lieben..." Für alle diese Anliegen eignet sich sehr gut mein September-Sonntagsritual, die "Herzenskammern". Probieren Sie es aus - es harmonisiert unsere Beziehungen und kann Dinge in Ordnung bringen. Viel Freude beim Ausprobieren!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Christine Pfenninger
PS:
Zur Terminvereinbarung sowie für Beratungsgespräche bin ich auch mobil erreichbar (u.a. über WhatsApp) unter der Rufnummer +49 177 7613006.